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Mittwoch, 28. Juli 2010

Noch 11 Tage - Letzte Vorbereitungen

Nur noch 11 Tage bis zum Abflug in die USA. Wie die Zeit doch schnell vergeht :-)
In den letzten Wochen feilten wir natürlich eifrig an unseren Plänen für unsere USA Reise. Mittlerweile haben wir doch schon ein Angebot für unser Mietauto gefunden und die Hotels für den Hawaii Tripp beschränkt wo wir vom 24.9. - 5.10 verweilen werden. Leider wird uns Moor sehr wahrscheinlich nicht auf diese Reise begleiten, da seine Pläne sich etwas geändert haben :-)

Jedoch werden wir uns auch zu dritt den Hawaii Trip nicht entgehen lassen.
Für die zwei Wochen Aufenthalt im 50. Staat von Amerika, haben wir uns entschlossen die beiden Inseln Maui und Oahu mit dem berühmten Waikiki Beach zu besuchen. Noch diese Woche wird definitiv gebucht!

Auch das Datum für Las Vegas ist bereits bekannt. Vom 20.8 - 22.8 werden wir die schlaflose Stadt in Nevada besuchen.

Noch 13 Tage - Fussballspiel statt Fussballevent

Nach der Fussball- Weltmeisterschaft möchte ich es mir nicht nehmen, passend zum Start der heimischen Liga einen Blogeintrag zu widmen.

Während man sich in Südafrika die Frage stellt wie man nun die teuren Stadien welche man extra für die Spiele der WM bauen liess, auch nach dem Event FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Südafrika ™ (offizielle Bezeichnung) nutzen könnte, ist in Zürich ein Projekt für ein Stadion mit 16'000 Plätzen entstanden. Wesentlicher Unterschied zu einem Südafrika Eventstadion ist dass dieses in Zürich öfters genutzt werden könnte, da es nicht nur für 10 Spiele konzipiert ist sondern voraussichtlich die nächsten 50 Jahre für den wöchentlichen Spielbetrieb zur Verfügung steht und im Unterhalt vielleicht etwas günstiger zu sein scheint als eines der angehenden Fussballschauplatzruinen. Statt Arbeitsplätze haben die Südafrikaner also nun neue, prunkvolle Stadien, in welcher sie eine Fussballliga mit Niveau einer europäischen Liga austragen könnten (Einziges Problem dabei ist dass ihre Fussballspieler noch nicht auf diesem Level sind). Nicht nur ich, sondern auch das einheimische Volk sieht die WM nicht unbedingt als Profit für das Land. Ich denke da an den Coiffeur um die Ecke der am 10.Juni 2010 wohl die gleiche Anzahl Kundschaft aufweist wie am 12.Juli 2010, nur dass die Staatskasse nun um einige Millionen leichter geworden ist und er neben seinem Salon ein grosses leeres Fussballstadion besichtigen kann. Doch auch mit dem neuen Stadion in Zürich werden und können nicht alle zufrieden sein. Den einerseits ist bereits mit dem Abriss der beiden Stadien Hardturm und Letzigrund eine Stück Tradition zunichte gemacht worden. Der Letzigrund wurde nun zu einer modernen Leichtathletik Arena umgebaut und wurde durch dies zum Stimmungskiller schlechthin und der Hardturm wartet immer noch darauf dass überhaupt ein Stadion darauf gebaut wird. Dadurch dass jetzt die Grasshoppers, wie auch der FC Zürich seit rund vier Jahren in ein und dem selben Stadion spielen und es auch in Zukunft nicht anders sein wird, geht auch ein bisschen Geschichte zu Ende. Schon die berühmten Märsche über die Gleise mit den wehenden Fahnen und bengalischen Fakeln heizten das Derby jeweils im Vorfeld an. Und wenn man die baufälligen Tageskassen des gegnerischen Stadions erreicht hatte wusste man dass es jetzt losgehen würde.

Die Gegenwart schaut jedoch anders aus. Die Kommerzialisierung des Fussballs ist auch in der Schweiz bereits angekommen. Jeder Eckball wird von irgend einem Kleinunternehmen präsentiert und die Halbzeitpausenshow soll jene Bekannte aus den amerikanischen Footballstadien möglichst übertrumpfen.
Während 90 Minuten wird man regelrecht mit Werbung zugedröhnt, die Stimmung wird durch die Stadionlautsprecher oft übertönt und nach dem Spiel kennt man die Firmengeschichte jedes einzelnen Werbepartner des Vereins. Einfach nur lächerlich für was dieser Sport alles hinhalten muss. Doch nun zum sportlichen Ereignis des letzten Sonntag

FC Zürich gegen Grasshopperclub Zürich

Wie schon zu erwarten war, besuchte ich selbstverständlich den mit 15'800 Zuschauern gefüllten Letzigrund zum 221. Stadtzürcher Derby. Danosh (oder auch gc_dani_87) und der Rest der fussballbegeisterten Kollegen haben sich das Spiel wenn überhaupt zuhause angeschaut.

Der Beginn der Partie bot dem Zuschauer jedoch nur magere Kost und auch auf den Rängen vernahm man auch nicht gerade die gewohnte Derbystimmung. Einzig und Allein die Zürcher Choreo durfte sich auch dieses Mal sehen lassen. Der erste gute Ansatz brachte Rennella nach 16 gespielten Minuten für GC, doch Guatelli war seinerseits auf dem Posten. In der 21. Minute konnte dann der FCZ zum ersten Mal Jubeln. Ein Freistoss von Djuric konnte der neue Innenverteidiger Texeira per Kopf zum 1:0 verwerten. Ab dann machten die Gäste Druck und übernahmen das Spieldiktat. Doch die Hoppers scheiterten am eigenen Unvermögen oder am starken Guatelli. Der Ausgleich wäre jedoch zur Halbzeit verdient gewesen trotz der mangelnden Auswertung der Chancen.

In der zweiten Hälfte glich sich das Spiel wieder aus. Beide Teams neutralisierten sich und Strafraumszenen waren infolgedessen Mangelware. In der 76. Minute konnten jedoch wieder die Zürcher einen Treffer bejubeln. Hassli spielte zur Mitte auf den zur Halbzeit eingewechselte Neuzugang Kukuruzovic welcher zum 2:0 Endstand einschieben konnte.

FC Zürich - Grasshopper Club Zürich 2:0 (1:0)






 
 
 
 

Montag, 5. Juli 2010

Noch 34 Tage - Zürifäscht

Kaum hat der Sommer endlich begonnen, steht schon der erste Höhepunkt auf dem Programm. ZÜRIFÄSCHT war angesagt. Drei Tage lang Party, gute Musik und viel viel Sonne. Am Freitag gab es bereits die ersten Abstürze und vom Samstag wollen wir gar nicht erst sprechen. Daher fanden nicht Alle an den Tagen darauf den Weg an den schönen Horgner Zürichsee. Geteilte Katerstimmung war jeweils angeagt trotz des schönen Wetters. 

Diejenigen die sich aufraffen konnten, verbrachten mit Fussball, Schwimmen und Beachvolleyball die Zeit im Seegüätli. An allen drei Tagen wurde dem Besucher des grössten schweizer Volkfestes vieles geboten. In diesem Jahr fand sogar zeitgleich das Caliente statt wo sich die Latinoszene zu heissen Beats die Strassen unsicher machte. Auch wir waren selbstverständlich vor Ort um die Lage abzuchecken :-) respektive um die 1 Liter Vuvuzela Drinks auszukosten um unseren Alkoholpegel stets auf einem angepassten Level zu halten.

Neben dem vielen Alkohol, der guten Musik und den freizügig angezogenen Menschen, gab es mit den Feuerwerken an beiden Tagen auch noch romantische Momente die wir geniessen konnten. Einzig die Helikopter schienen für die Meisten ein bisschen überflüssig. Neben uns ein Deutscher stehend der davon jedoch sehr faszieniert zu sein schien und wahrscheinlich extra für das Feuerwerk in die Schweiz gereist ist (Nogo des Abends: Pyrofreaks). Zitat: Boaa schau dir mal den Firekopter (= Feuerspuckender Helikopter.......... -.-' Freak!) an.

Doch der Höhepunkt für unsere Clique war das serbische House- Partyzelt (Daaaaaaaaaas Zelt :-) ). Sogar am Sonntag Abend wo eigentlich keine Partystimmung mehr herrschte fesselte das Zelt uns doch nochmals für einige Minuten und zwang uns zu einem kurzen Stopp bevor es wieder zurück in unsere gemütlichen Betten ging.

Allgemein würde ich meinen dass sich alle am Fest grossartig amüsiert haben. Vom Cecil dem man immer wieder über den Weg gelaufen ist, bis zum Danosh dem nach der Ersten und Einzigen Bahnfahrt gleich Speiübel geworden ist.

Ein grossartiges Wochenende mit unseren Brothers und Sisters

Auch in unserer Vorbereitung auf unsere Reise hat sich was getan. Unsere Unterkunft für San Diego steht nun und muss nur noch gebucht werden. Es sind die Appartements wo bereits Tobi und Moor sich niedergelassen haben. Vom 9.8 - zum 28.8 werden wir dort jeweils übernachten. Unsere Unterkunft


Trend: ZÜÜÜÜÜÜRIFÄST und next Partyhollydays in Serbia :-)

Nogo: Pyrofreak